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Solange du an deinen Zielen arbeitest, arbeitet Gott an dir
von Rick Warren "Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe und ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, es zu ergreifen, weil ich von Jesus Christus ergriffen bin. Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen." (Philipper 3,12 HFA) Gestern sprachen wir darüber, warum du dir Ziele setzen musst. Heute geht es um drei weitere Gründe, warum Ziele so wichtig sind – selbst Jesus setzte sich selbst Ziele. Ziele geben dir Hoffnung, weiterzumachen und durchzuhalten. Hiob sagt "Aber meine Kraft reicht nicht aus, um noch länger zu hoffen? Auf welches gute Ende soll ich geduldig warten?" (Hiob 6,11 HFA) Du musst ein Ziel haben, dass dich vorantreibt. Ein Ziel muss nicht groß sein, um dich zu motivieren. Wenn du zum Beispiel operiert werden musstest, könnte das erste Ziel deiner Genesung sein, dass du dich im Bett aufsetzt. Danach setzt du dir das Ziel, wieder aufzustehen – und danach, den Flur herunterzugehen. All das sind sehr kleine Ziele, aber sie alle sind wichtig – von dort, wo du bist, brauchst du keine großen Sprünge, sondern viele kleine Schritte zu machen. Ein Ziel muss nicht groß sein, um wichtig zu sein — es muss dir nur Mut geben, um weiterzumachen. Du musst Ziele setzen, weil sie deinen Charakter formen. Den größten Nutzen für dein Leben werden dir nicht deine Erfolge bieten, sondern viel wichtiger ist es, was mit dir geschieht, wenn du dich auf dein Ziel zu bewegst. Gott ist mehr an deinem Charakter interessiert als an deinen Erfolgen. Solange du an deinem Ziel arbeitest, arbeitet Gott an dir. Er baut an deinem Charakter, und das wird in Ewigkeit halten. Deshalb sagt Paulus bei Philipper 3,12, "Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen" (HFA). Du brauchst Energie, Einsatz und den Vorsatz, um dein Ziel zu erreichen, und im Ergebnis wirst du Christus ähnlicher. Du musst Ziele setzen, weil gute Ziele belohnt werden. Bei den Sprüchen 11,27 heißt es: "Wer Gutes tun will, findet Zustimmung" (HFA). Wer sein Leben einem guten Ziel widmet, der erlangt Ehre und hinterlässt etwas Bedeutsames auf Erden. Aber die wahre Anerkennung beim Setzen von Zielen ist es, in die Ewigkeit zu gelangen. Im 1. Korinther 9,25-26 heißt es: "Ein Athlet verzichtet auf vieles, um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Wir dagegen kämpfen um einen unvergänglichen Preis. Ich weiß genau, wofür ich mich mit aller Kraft einsetze" (HFA). Paulus wusste genau, für welche Ziele er sich einsetzte. So musst auch du sein, damit du den Preis gewinnen kannst, den Gott für dich im Himmel bereithält. © 2016 von Rick Warren. Alle Rechte vorbehalten. Mit freundlicher Genehmigung
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»Ich entscheide mich, in meinem Leben immer wieder auf Gott zu schauen. Auf seine Freude, seine Wunder und all das Gute, das er mir jeden Tag von Neuem zeigen möchte.«
Die Freude über Durchbrüche, über all das Gute, das uns geschieht, und über all das Schöne, das wir erleben, wird oft von Leid, von Schwerem oder von Herausforderungen begleitet. Die Freude in unserem Leben kommt selten ohne Schwierigkeiten, Krankheit, Schicksalsschläge, Not oder Fragen. Da wird auf der einen Seite ein neues Kind geboren, während auf der anderen Seite Menschen sterben. Wir erleben Wunder – und gleichzeitig bleiben Türen verschlossen, Pläne gehen nicht auf, und wir stehen in unserem Leben vor scheinbar unüberwindbaren Hürden. Wir müssen lernen, mit Freude und Zerbruch zu leben, mit Schwerem und Leichtem, mit Durchbrüchen und Dunkelheit. Wenn Freude und Schmerz von Anfang an zusammengehören, wie gehen wir dann damit um? Ich denke, der Schlüssel liegt in unserer Perspektive. Es bedeutet, sich immer wieder bewusst zu entscheiden, auf das Gute, die Freude und all das Schöne zu schauen, das wir trotz Leid, Krankheit oder Versagen sehen und erleben. Das heißt nicht, dass das Leid dadurch automatisch angenehm wird. Es bedeutet vielmehr, dass wir im Leid Gottes Gegenwart, seine Kraft und neue Hoffnung finden können. Auf die Freude zu schauen heißt: Ich lasse mich nicht von meinem Schmerz, meinen Fehlern oder meinen Unzulänglichkeiten definieren, sondern von Gottes Zusagen, seiner Freude und seinen Verheißungen. Vielleicht kennst du das: Ein schwerer Moment – und dann ein kleiner Funke Freude. Ein Wort der Ermutigung, ein Freund, der da ist, eine Begegnung mit Gott im Gebet. Das sind keine Zufälle. Es sind Hinweise: Gott ist da. Wenn wir lernen, im Leid bewusst die Freude zu suchen, verändert sich unser Leben. Wir werden Menschen, die nicht untergehen, sondern aufstehen. Menschen, die selbst in dunklen Zeiten Hoffnung ausstrahlen. Entscheide dich heute: »Ich werde die Freude nicht erst suchen, wenn das Leid vorbei ist. Ich werde sie jetzt finden – mitten im Leid.« Nehemia fuhr fort: »Geht und feiert ein Fest mit köstlichem Essen und süßen Getränken und teilt eure Speisen mit denen, die nichts vorbereitet haben. Denn dies ist ein heiliger Tag für unseren Herrn. Seid nicht traurig, denn die Freude am HERRN ist eure Zuflucht!« Nehemia 8,10 . Konrad Blaser , Schweiz Gott hat Jünger (Disciples) des Königreichs in seine weltweiten Gemeinde gestellt, um Seine Vertreter in der Welt zu sein. Gott nutzt die Gemeinde, um die Welt zu verändern. Eine Gemeinde des Königreichs ist: Eine Gruppe von Gläubigen, die sich zusammenschließen, um ihre Mitglieder zu Jüngern zu machen, um die Werte des Himmels in unserer Zeit vorzuleben und in diese Welt zu tragen.
Wie wir festgestellt haben, ist Jüngerschaft ein Wachstumsprozess, durch den Christen lernen, ihr gesamtes Leben unter die Herrschaft Jesu Christi zu stellen. Dieses Wachstum geschieht nicht über Nacht. Erlösung ist in dem Moment vollständig, wenn ich Christus um Vergebung bitte und umkehre. Ein Jünger zu werden ist jedoch ein lebenslanger Prozess, der auch nicht mit dir enden soll. Deshalb umfasst Jüngerschaft einen Entwicklungsprozess in der örtlichen Gemeinde, durch den Christen von der geistlichen Kindheit zur geistlichen Reife geführt werden, damit sie den Jüngerschaftsprozess mit anderen wiederholen können. Die Bibel nennt das „dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden“ (Römer 8,29) Der Prozess der Jüngerschaft, durch den Gläubige Christus ähnlich werden, soll immer wieder wiederholt werden, bis Jesus viele Brüder und Schwestern hat, die Ihm ähnlich sind. Die örtliche Gemeinde ist einer der wichtigsten Orte, an denen diese Entwicklung stattfindet. Du und ich können an diesem Prozess nicht teilnehmen, wenn wir als isolierte Christen leben. Gott hat uns in eine Gemeinschaft von Geschwistern gestellt, damit wir gemeinsam die Mission erfüllen können, andere Gläubige zu Jüngern zu machen ( 2. Timotheus 2, 2). Die Gemeinde ist Gottes Ort, um Jünger hervorzubringen, die dann unsere Gesellschaft beeinflussen. Wenn Jünger des Königreichs wie Jesus denken, reden und handeln, wird auch die Welt davon beeinflusst. (Nach Tony Evans . Kingdom Disciples) EIN BEITRAG VON KONRAD BLASER
Jesus sagt von sich: »Ich bin« – nicht »Ich werde sein« und auch nicht »Ich war«. Er möchte uns im Hier und Jetzt begegnen und uns ganz nah sein. Ging es dir auch schon so, dass du in stressigen und herausfordernden Zeiten zu dir selbst gesagt hast: »Wenn sich die erst Lage beruhigt … wenn ich dann Zeit habe … wenn ich wieder durchatmen kann… dann bin ich glücklich, dannkomme ich zur Ruhe, dann werde ich wieder für andere da sein, dann kann Gott wieder zu mir reden.«? Doch interessant ist: Jesus sagt nie, dass er erst dann da sein wird, wenn wir unsere Herausforderungen überwunden haben, zur Ruhe gekommen sind oder unser Leben in Ordnung gebracht haben. Jesus will in deinem Hier und Jetzt da sein. Für dich da sein, dir helfen, dich begleiten und dir mit seiner Nähe begegnen. So gesehen bist du immer nur ein Gebet entfernt von seiner Hilfe, seiner Gegenwart und seinem Segen. Denn Jesus sagt selbst: »Ich bin.« Nicht: »Ich werde sein.« Und auch nicht: »Ich war.« Jesus sagt: »Ich bin – und zwar jetzt!« Er ist da – mitten in deinem Hier und Jetzt. Mitten in deinem Alltag. Mitten in deinem Chaos. Mitten in deinem echten Leben. Das zeigen auch die sieben »Ich-bin«-Worte von Jesus im Johannesevangelium. Sie machen deutlich: Egal, was du gerade brauchst – Jesus ist da. Du fühlst dich leer und ausgelaugt? Jesus sagt: »Ich bin das Brot des Lebens.« Er stillt deinen inneren Hunger – nicht irgendwann, sondern jetzt. Du tappst im Dunkeln? Jesus sagt: »Ich bin das Licht der Welt.« Er will dir heute den Weg zeigen – selbst wenn du gerade keinen Plan hast. Du brauchst neue Hoffnung? Jesus sagt: »Ich bin die Auferstehung und das Leben.« Mitten im Schweren ist er deine Zukunft, deine Perspektive. Du hast dich verlaufen? Jesus sagt: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.« Er gibt dir Richtung – auch wenn du gerade nur Nebel siehst. Dies sind einige seiner Aussagen. Diese Worte von Jesus sind keine Theorie – sie sind Einladungen. Einladungen zum Vertrauen, zum Loslassen, zum Leben im Hier und Jetzt. Vielleicht ist das genau das, was du heute brauchst: Eine Erinnerung daran, dass du nicht allein bist. Dass der lebendige Gott jetzt für dich da ist. Du musst nicht warten, bis »alles passt«. Nicht bis Sonntag. Nicht erst, wenn der Stress vorbei ist. Jetzt ist deine Zeit – eine Zeit, in der Gott dir durch seinen Sohn begegnen möchte. Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. Hebräer 13,8 Mutige Leute, die in Zeiten des Rückgangs, gemeinsam Großes wagen, weil sie einem großen Gott vertrauen. Es ist möglich! Ein Ort zum Lernen. (Artikel aus IDEA).
„Am Abend desselben Tages sprach Jesus zu seinen Jüngern: Lasst uns ans andre Ufer fahren. Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm. Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind!“ Markus 4, 35-41
Jesus nimmt seine Leute mit hinaus in den Sturm, obwohl er vermutlich bereits weiß, dass ein Sturm aufkommt legt er sich im tiefen Gottvertrauen im Boot schlafen. Er lässt seine Jünger in der Not bangen und als sie ihn wecken gebietet er einfach der Naturmacht Einhalt. „… und es ward eine große Stille.“ Wie lange brauchen wir, bis auch unser Gottvertrauen stark genug ist und den Stürmen des Lebens standhält. Gott trainiert uns, fordert uns im Leben immer wieder heraus, lässt die Dinge einfach zu bis zum Schluss wir einfach nur noch bekennen wie Hiob: „Der Herr hat's gegeben, der Herr hat‘s genommen, gelobt sei der Name des Herrn.“ (Hiob 1,21). Diesen Prozess nennt man Jüngerschaft. Jesu Jünger hatten ganze 3 Jahre und sind am Schluss doch noch alle geflohen, außer Petrus und der verriet ihn kläglich. Wie lange braucht wohl ein Mensch, um ein Jünger zu werden und im Glauben, im Gottvertrauen fest zu stehen? - So die Frage aus dem Petrusoratorium von Siegfried Fietz (https://youtu.be/iMAkku6ySsw?si=vtvs0UZ__7jljIBP) Gott lässt es manchmal still sein, wenn wir unsere Fragen haben. Dann sind wir frustriert. Leute fragen dann: Gott, wo bist du? Warum schweigst Du, warum antwortest du nicht, warum handelst du nicht? Es bleibt still. Ein Pfarrer erzählte, dass einmal ein verzweifelter Mann zu ihm kam, der einen lieben Menschen verloren hatte. Er war wütend auf Gott, den er schon als Kind kennengelernt hatte, später dann aber aus dem Blick verloren hatte. Wo war dieser Gott jetzt, wo er ihn so dringend brauchte? Der Pfarrer sagte nichts dazu. Er schwieg und hörte einfach nur zu. Dann war es ganz still. Und dieses gemeinsame Aushalten der Stille gab dem Mann in seiner Not plötzlich wieder neuen Mut und Hoffnung.(Wienecke). Gott wohnt in der Stille. Ja die Stille lobt sogar Gott (Psalm 65,2EÜ). Es ist unglaublich, was Stille vermag, wenn wir diese Aushalten. In der Mitte eines Wirbelsturms ist es ganz still. In unserer Verzweiflung fliehen wir schnell auch in laute Ablenkung, gehen über zur Tagesordnung, verdrängen Fragen und Ängste. Jesus spricht hinein in unserer aufgewühlten Seelen: Verstumme! … und es ward eine große Stille. - umarmen wir diese, halten sie aus und warten, wie Gott uns dort begegnet. Nach Sturm, Beben und Feuer kam Gott bei Elia ebenfalls in der Stille …. und Elia verhüllte sein Angesicht. Gott zeigte sich und stärkte ihn (1. Könige 19) . Von Patrick Todjeras
Vor kurzem hörte ich im PTK-Podcast (Praktisch.Theologisch.Kirche mit Michael Herbst) ein interessantes Gespräch mit Prof. Dr. Ralph Kunz (Universität Zürich). Er zeichnet ein schönes Bild über „diskrete Evangelisation“: Diskretion meint, Rücksicht zu nehmen auf das Gegenüber, empathisch zu sein und sorgfältig zu sein. Diskretion aber nicht darin, dass wir mit dem Evangelium zurückhalten, die Verheißung, die im Evangelium steckt, zurückhalten. Ralph Kunz wirbt für diskrete Evangelisation: "Es geht nicht darum, dass wir andere mit dem Evangelium „brechen“, sondern, dass wir aufgebrochen werden und selbst getroffen werden, etwas in uns aufbricht. Nicht dass wir andere „bekehren“, sondern wir selbst gewendet werden. Nicht dass wir andere überreden, sondern, dass in uns eine Rede aufbricht, die uns neue Horizonte aufschließt." Das Evangelium ist also etwas, das zuerst an mir geschieht und so überfließt. Diskretion könnte heißen, auf diesen Spuren zu gehen, die auf Gewalt verzichten. Das wäre eine glaubensgesättigte Diskretion. Impuls zum 4. Advent / Lukas 1, 39-56 . Das Magnifikat
Bald danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa und eilte so schnell wie möglich in die Stadt, in der Elisabeth und ihr Mann Zacharias wohnten. Sie betrat das Haus und begrüßte Elisabeth. Als Elisabeth Marias Stimme hörte, bewegte sich das Kind lebhaft in ihr. Da wurde sie mit dem Heiligen Geist erfüllt und rief laut: »Dich hat Gott gesegnet, mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist das Kind, das in dir heranwächst! Womit habe ich verdient, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn kaum hörte ich deine Stimme, da hüpfte das Kind in mir vor Freude. Wie glücklich kannst du dich schätzen, weil du geglaubt hast! Was der Herr dir angekündigt hat, wird geschehen.« Da begann Maria, Gott zu loben: »Von ganzem Herzen preise ich den Herrn. Ich freue mich über Gott, meinen Retter. Mir, seiner Dienerin, hat er Beachtung geschenkt, und das, obwohl ich gering und unbedeutend bin. Von jetzt an und zu allen Zeiten wird man mich glücklich preisen, denn Gott hat große Dinge an mir getan, er, der mächtig und heilig ist! Seine Barmherzigkeit bleibt für immer und ewig, sie gilt allen Menschen, die in Ehrfurcht vor ihm leben. Er streckt seinen starken Arm aus und fegt die Hochmütigen mit ihren stolzen Plänen hinweg. Er stürzt Herrscher von ihrem Thron, Unterdrückte aber richtet er auf. Die Hungrigen beschenkt er mit Gütern, und die Reichen schickt er mit leeren Händen weg. Seine Barmherzigkeit hat er uns, seinen Dienern, zugesagt, ja, er wird seinem Volk Israel helfen. Er hat es unseren Vorfahren versprochen, Abraham und seinen Nachkommen hat er es für immer zugesagt.« Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabeth und kehrte dann nach Hause zurück. Ein starker Lobgesang, den Maria hier spontan bei Elisabeth im Judäischen Bergland ausruft. Sie trägt Jesus unter ihrem Herzen, den Retter, den Heiland. Gott wird Mensch und in ihren Worten bringt sie das Wesen Gottes zum Ausdruck. Ja, so ist Gott und genau das wird in ihrem Sohn Jesus sichtbar. In Jesus Christus zeigt sich Gott wie er ist. Das ruft Maria hier schon voll ergriffen vorweg aus. Jesus kommt als der Barmherzige, der die Geringen achtet, die Unterdrückten aufrichtet und ihnen Heilung bringt, der aber auch den Mächtigen die Stirn bietet. Er kommt und erfüllt mit Seinem Auftreten die Verheißungen der Vorfahren. Mit Jesus wird die Geschichte neu geschrieben (B.C.) Er ist der Dreh- und Angelpunkt, an ihm scheiden sich auch die Geister bis heute. Wir sind womöglich noch begeistert über die soziale Dimension seines Auftretens, der Einsatz für die Schwachen und Entrechteten, aber wenn es um Seine konsequente Haltung, um Seine Selbstlosigkeit, Seine bedingungslose Liebe geht und Seine grenzenlose Ehrfurcht vor Gott, da steigen wir aus. Das geht dann doch für uns zu weit, ist zu radikal, fundamentalistisch, zu fromm etc. Die Einzigartigkeit Jesu passt nicht mehr in unsere diverse, pluralistische Welt. Und doch geschieht gerade durch Jesu Einzigartigkeit, dass alle Hierarchien weg brechen und jeder gleich ist vor Gott, alle sind wir Sünder und alle brauchen wir Vergebung und nur durch den Einen erfahren wir sie. Maria hat sich für ihn geöffnet, Gott wurde Mensch, weil sie JA gesagt hat zu JESUS und Gott möchte dieses neue Menschsein auch in einen jeden von uns legen, in jeden, der JA zu Jesus sagt kann das Neue beginnen zu wachsen. Jesus ist der erste neue Mensch einer neuen Schöpfung. „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.“ (2.Korinther 5, 17) Dann wird auch unser Bekenntnis zu Jesus Christus zum Magnifikat unter den Menschen in unserer Zeit, zum Lobgesang der Größe Gottes. Dem lebendigen Gott wird alle Ehre gegeben.. Dieser Tage habe ich ein sehr gutes Webinar von Impulse.de angeschaut. Kompakt und hochinteressant. Der Leiter Nikolaus Förster schreibt: „Ich hoffe, mein Webinar „viele Menschen denken, es sei leicht, sich Ziele zu setzen. Es sei nur schwer, sie zu erreichen. - Ich bin anderer Meinung: In meinen Augen ist es anspruchsvoll, sich die richtigenZiele zu setzen. Und es ist wichtig. Denn schon beim Ziele setzen entscheidet sich, ob wir es später schaffen, am Ball zu bleiben – oder nicht. - Ich hoffe, mein Webinar „Ihr Erfolgsplan 2025“ hat Ihnen mehr Klarheit gegeben, wo Sie persönlich und mit Ihrem Unternehmen im neuen Jahr wirklich hinwollen (falls Sie es verpasst haben: Hier geht es zur Aufzeichnung).
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